Allen logistischen Schwierigkeiten bei der Anreise angesichts eines landesweiten Streiks im Öffentlichen Verkehr zum Trotz, findet aktuell, am 27. und 28. März 2023, schon zum 14. Mal in Berlin die Elektrobuskonferenz des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) statt, verbunden mit der Fachmesse ElekBu. Die Veranstaltung ist komplett ausgebucht, die Teilnehmerzahl hoch. Ein umfassendes Konferenzprogramm mit einem Themenschwerpunkt zum Thema Autonomes Fahren im ÖPNV wird geboten. Als weiteres „Highlight“ übergab Staatssekretär Michael Theurer vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr heute Förderurkunden für 59 Verkehrsunternehmen und damit rund 1.033 weitere E-Busse in Deutschland.
Von 2021 bis heute gab und gibt es zwei sogenannte „Calls“ – d.h. Aufrufe, sich um Fördermittel zu bewerben: Im ersten Call wurden in einem ersten Los rund 5.000 Busse beantragt – gefördert wurden mit 3.174 Bussen etwa 63 Prozent. Im zweiten Los wurden rund 3.700 Busse beantragt – gefördert werden ca. 1.200 bis 1.400 Busse und damit etwa 32 Prozent. Die Übergabe dieser Förderurkunden erfolgte auf der 13. VDV-Elektrobuskonferenz im letzten Jahr. Jetzt steht der zweite Call an, mit der Aussicht auf einen dritten: „Der Bund hat angekündigt, dass für 2023 und 2024 weitere Förderrunden geplant seien. Pro Förderaufruf könnten wir dann mit 500 weiteren E-Bussen rechnen“, so VDV-Vizepräsident Werner Overkamp gegenüber der Presse.
Allen Nicht-Anwesenden wollen wir an dieser Stelle einen kleinen Überblick zunächst über die ausgestellten Fahrzeuge bieten.
